Eisenmangel nach der Geburt
Erkennen, testen und behandeln – für mehr Energie im Mama-Alltag
Nach der Geburt leiden viele Frauen unter Eisenmangel – oft ohne es zu wissen. Ständige Müdigkeit wird als normal abgetan, dabei steckt oft ein behandelbarer Eisenmangel dahinter. Wir beraten Sie zu Eisenmangel nach der Geburt in Hönow, bieten Blutanalysen an und finden das passende Eisenpräparat für Sie.
Typische Symptome von Eisenmangel
- Anhaltende Müdigkeit und Erschöpfung trotz ausreichend Schlaf
- Blässe von Haut und Schleimhäuten
- Kopfschmerzen und Schwindel
- Konzentrationsschwierigkeiten
- Haarausfall
- Brüchige Nägel
- Kurzatmigkeit bei leichter Anstrengung
- Herzklopfen
Warum Eisenmangel nach der Geburt?
Während der Schwangerschaft steigt der Eisenbedarf um 50%. Bei der Geburt verliert der Körper durchschnittlich 500 ml Blut – bei Kaiserschnitt sogar bis zu 1000 ml. Dazu kommt: Das Stillen erhöht den Eisenbedarf weiter.
Das Ergebnis: Etwa 20-30% aller Frauen leiden nach der Geburt unter Eisenmangel.
Empfohlene Eisenpräparate
Eisen+C Hevert pflanzlich Kapseln
Pflanzliches Eisenpräparat mit Vitamin C für bessere Aufnahme. Gut verträglich, besonders für stillende Mütter geeignet.
Im Shop ansehenFerro Sanol comp. Kapseln
Klassisches Eisenpräparat mit magensaftresistenten Pellets für gute Verträglichkeit.
Im Shop ansehenVitamin B12 + Folsäure Hevert Ampullen
Wichtige Ergänzung bei Eisenmangel – unterstützt die Blutbildung und Zellteilung.
Im Shop ansehenWann sollten Sie zum Arzt?
In diesen Fällen sollten Sie ärztlichen Rat einholen:
- • Starke, anhaltende Erschöpfung trotz Ruhephasen
- • Starker Haarausfall (mehr als 100 Haare pro Tag)
- • Sehr blasse Haut und Schleimhäute
- • Herzrasen oder Atemnot bei leichten Tätigkeiten
- • Depressive Verstimmungen (kann mit Eisenmangel zusammenhängen)
Häufig gestellte Fragen
Warum ist Eisenmangel nach der Geburt so häufig?
Während Schwangerschaft und Geburt verlieren Frauen viel Blut und damit auch Eisen. Der Eisenbedarf ist in dieser Zeit besonders hoch. Dazu kommt: Stillen erhöht den Eisenbedarf zusätzlich, und viele junge Mütter kommen durch Schlafmangel und Stress nicht zu ausreichender eisenhaltiger Ernährung.
Wie erkenne ich Eisenmangel bei mir selbst?
Typische Anzeichen sind anhaltende Müdigkeit, Blässe, Konzentrationsschwierigkeiten, Haarausfall und brüchige Nägel. Wenn Sie diese Symptome bemerken, lassen Sie Ihre Eisenwerte beim Hausarzt oder bei uns per Blutanalyse checken.
Welche Blutwerte sind wichtig?
Am wichtigsten ist der Ferritin-Wert (Eisenspeicher). Dieser sollte bei Frauen mindestens 30-50 ng/ml betragen, bei Erschöpfung eher 50-100 ng/ml. Der Hämoglobin-Wert (Hb) zeigt an, ob bereits eine Blutarmut (Anämie) vorliegt.
Kann ich während der Stillzeit Eisenpräparate nehmen?
Ja, Eisenpräparate sind in der Stillzeit erlaubt und wichtig. Das Eisen geht kaum in die Muttermilch über und schadet dem Baby nicht. Lassen Sie sich von uns beraten, welches Präparat am besten verträglich ist.
Was kann ich zusätzlich tun, um meine Eisenwerte zu verbessern?
Essen Sie eisenhaltige Lebensmittel wie rotes Fleisch, Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte und grünes Gemüse. Kombinieren Sie diese mit Vitamin C (z.B. Orangensaft), das verbessert die Eisenaufnahme. Vermeiden Sie Kaffee und schwarzen Tee zu den Mahlzeiten – diese hemmen die Eisenaufnahme.